Tages-Information

Mittwoch, 15. Januar 2025

18-Loch Meisterschaftsplatzgesperrt
9-Loch Platz
gesperrt


Carts nicht erlaubt
E-Trolley / Zieh-Trolley - nicht erlaubt
E-Carts nicht erlaubt
Driving Range





Übungsgelände
Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich vor Ihrer Golfrunde einzuspielen und auch längere Schläge zu trainieren, haben wir eine provisorische Driving Range eingerichtet. Diese befindet sich auf dem ehemaligen Übungsbereich auf dem Weg zum Tee 1 des gelben und blauen Platzes. Hier können Sie Schläge bis zu einer Entfernung von 140 Metern trainieren. Dafür wurde das Grün 9 des blauen Platzes verlegt und die Spielbahn entsprechend verkürzt.

Wichtiger Hinweis:
Bitte verwenden Sie nur Schläger, die eine maximale Schlaglänge von 140 Metern ermöglichen. Rangebälle sind wie gewohnt am Ballautomaten erhältlich.

offen
ClubsekretariatDi - So von 10:00 - 15:00 Uhr geöffnet.
Platzpflegekeine
Clubgastronomie
LimesEck
Frau Suzana Christian
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag: Ruhetag
Mittwoch bis Freitag von 16:00 bis 20:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 12:00 bis 20:00 Uhr

Reservierung: Tel. 06282-9274875 oder
mobil: 0176-24560290
Aktuelles

Totholz

Lebensräume – Rückzugsräume – Artenreichtum

Totholz ist alles andere als tot. Im Kreislauf der Natur steht Totholz am Anfang und am Ende. Stirbt ein Baum, zieht augenblicklich neues Leben in ihn ein.

Pilze, Bakterien, Flechten und Moose erobern den wertvollen Lebensraum und die wichtige Nahrungsquelle. Sie zersetzen die Biomasse „Baum“ und führen diesen so wieder in die Nährstoffkette zurück. Auch Spinnen, Würmer, Asseln und Insekten wie Käfer, Bienen und Schmetterlinge finden in dem abgestorbenen Baum einen neuen Lebensraum.

 

Da ist es nicht verwunderlich, dass Totholz ebenso für die Tierwelt äußerst praktisch ist:

Die Wohnung ist meist schon bezugsfertig und das Essen ist auch nicht weit. So ernähren sich Spechte zum Beispiel von den Insektenlarven im abgestorbenen Baum. Ihre Bruthöhlen zimmern sie sich ohne große Mühe im abgestorbenen Holz. Die Spechthöhlen sind auch bei anderen Tieren sehr beliebt: Eulen und Kauze, Baummarder, Siebenschläfer, Eichhörnchen und Fledermäuse nutzen diese, wenn die Vögel sie nach der Brutzeit wieder verlassen. Für Amphibien und Reptilien ist ein Totholzhaufen ein ideales Tagesversteck und ein guter Ort für einen ausgedehnten Winterschlaf.

 

Leider verschwindet dieser artenreiche Lebensraum zunehmend, denn Wälder, Gärten und Parks werden immer aufgeräumter.

Eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung

Nein – unsere Greenkeeper haben da nichts vergessen.

 

Denn auch auf unserer Golfanlage Glashofen-Neusass ist der hohe ökologische Wert von Totholz erkannt und wird gefördert. So ist die stattliche Anhäufung am seitlichen Fairway der Bahn 13, die von den meisten unbemerkt in den letzten fünf Jahren entstanden ist, inzwischen ein beeindruckender vielfältiger Lebensraum, der zum Erhalt einer Vielzahl verschiedener Arten wie Igeln, Zitronenfaltern, Florfliegen, Kröten, Eidechsen, Vögeln oder Marienkäfern beiträgt.

 

Eine wallartige Totholzstruktur in Art einer Benjeshecke befindet sich zwischen den Bahnen 4 und 5 unserer Neun-Loch-Anlage. Sie schafft ein günstiges Kleinklima und versorgt den Boden mit Nährstoffen. Insekten, Amphibien, Eidechsen, Spinnen, Vögel, aber auch Säugetiere wie Fledermäuse, Igel, Haselmäuse und andere Arten profitieren davon.

Dabei gilt: Je dicker das Totholz, umso besser ist es als Lebensraum geeignet und umso mehr Nahrung ist zu finden. Hier tummeln sich im Sommer zahlreiche Insekten wie die Blaue Holzbiene, aber auch Eidechsen und andere wärmeliebende Arten.
Nicht nur in warmen Sommern ist Totholz Lebensraum, auch im Winter halten sich hier viele Tiere auf. Sie überwintern sicher im Schutz des Geästs am Boden, in Käferbohrlöchern, unter der Rinde und anderen Hohlräumen. Ein bekannter Wintergast ist der Igel.

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